Rudolf Damberger
Marketing und Kommunikation – Privatbrauerei Zwettl
Mitte der 1980er Jahre präsentierte sich das Angebot an berufsbildenden Schulen in der Kuenringerstadt Zwettl in einer für die BHAK Zwettl nahezu monopolistischen Form. Anfangs noch in den sogenannten Baracken untergebracht … nun, die schulische Historie ist ja Insidern, SchülerInnen und vor allem auch AbsolventInnen bekannt. Den Wunsch nach einer adäquaten Ausbildung fand ich vor allem in der gleichwohl wirtschaftlichen wie auch sprachlichen Kompetenz der Schule bestätigt, worauf fünf jugendlich aufregende Jahre mit dem erfolgreichen Abschluss der Reifeprüfung folgten.
Was tun – nun, die berufliche Herausforderung mit dem damit verbundenen monetären Wohlbefinden setzte sich letztendlich gegen die (lernintensiven) Versuchungen eines Studiums durch. Ein international agierendes Unternehmen der Bekleidungsbranche mit Firmensitz in Wien und Niederlassungen in den Bezirken Zwettl und Gmünd eröffnete mir die Perspektive, in den darauffolgenden zehn Jahren bis in die Position eines Assistenten der Geschäftsleitung samt Führung des Bereiches Kommunikation vorzudringen. Das dann folgende Angebot der Privatbrauerei Zwettl, die Abteilung Marketing und Werbung des traditionsreichen Familienunternehmens ab Sommer 1994 zu führen, brachte mich wieder zurück ins heimatliche Waldviertel. Seither widme ich mich mit großem persönlichen Engagement und hochmotivierten wie äußerst kompetenten KollegInnen der Marke „Zwettler Bier“. Eine Vielzahl von AbsolventInnen der BHAK und BHAS Zwettl mitgestaltet hier unter der Führung von Karl Schwarz, selbst Absolvent der Zwettler Handelsakademie, den Erfolg des bekannten Waldviertler Bieres.
Seit mehr als 20 Jahren mit Michaela (BHAK-Absolventin 1995) glücklich verheiratet, maturiert im Mai/Juni 2015 unser Sohn Tobias ebenfalls an der Zwettler HAK. Tochter Luise besucht die 2. Klasse und auch bei Paul, unserem Nachzügler, stehen die Chancen für einen Schuleintritt mit Herbst 2023 nicht schlecht.
Zahlreiche Engagements in Verbänden, Vereinen oder anderen Interessensvertretungen bereichern meine Freizeitaktivitäten und unterstützen eine mehr oder weniger ausgeglichene work live balance. Und ja, natürlich – Sport in vielfältiger Form begleitet mich stetig und schafft ebenfalls den körperlich wie geistig notwendigen Ausgleich.