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Zu Gast im Jungunternehmerzentrum Rochuspark

waren unsere Schüler aus den 3. Jahrgängen ... vielen Dank für die spannenden Erläuterungen von GF Mag. Michael Pöll.

(Michael Pöll im Interview: https://www.whatchado.com/de/michael-poell)

Was in so einem Jungunternehmerzentrum passiert, beschreibt der nachfolgende Auszug aus dem Wirtschaftsblatt:

 

Bürogemeinschaften bieten eine Menge Vorteile. Nicht nur, dass man sich die monatlichen Fixkosten teilt, als Mieter wird man automatisch Teil eines Netzwerks. Zum Nutzen für alle Beteiligten.

Als sich Christine Wurnig als Fotografin selbstständig machte, fiel ihr nach kürzester Zeit in ihrem Home-Office die Decke auf den Kopf. "Ich kam mir isoliert vor, so, als ob ich arbeitslos wäre", sagt Wurnig heute. Der Schritt in die Bürogemeinschaft war zugleich psychologische Therapie. Ihr Berufsleben verlief ab diesem Zeitpunkt strukturierter, weil sie morgens die eigene Wohnung verließ, um arbeiten zu gehen. Seither hat sie einen Arbeitsplatz im Großraumloft und freut sich über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit. "In einem Jungunternehmerzentrum sind u.a. Architekten, Stadtplaner, Journalisten vereint. Ob es zu Kooperationen oder Synergien kommt, hängt vom Einzelnen ab. Bei mir haben sich solche rasch im Journalismus ergeben", sagt Wurnig. Nachteile fallen ihr nur wenige ein. Natürlich die monatliche Miete. Gelegentlich stört sie auch der Lärmpegel. Ins Leben gerufen haben die Jungunternehmerzentren Stefan Leitner-Sidl und Michael Pöll. "Wir wollten kein 08/15-Büro. Es sollte Atmosphäre haben: mit einer Couch, einem Wuzler und einer Café-Bar", sagt Leitner-Sidl. Das Geschäftskonzept ging auf. Mittlerweile konzentrieren sich die (ehemaligen) Marktforscher auf die Vermietung von Büroflächen an drei Standorten.