Sommersportwoche am Faaker See

Während viele unserer Kollegen wahrscheinlich noch im Land der Träume weilen, verladen wir am Sonntag, 12. September 2010 um 8'30 schon unser Gepäck sowie unsere Fahrräder. Die Vorfreude auf die Sportwoche ist den meisten von uns deutlich anzumerken, manche schauen zwar noch etwas verschlafen - vor allem die, die am Samstag noch fleißig die Gegend unsicher gemacht haben, aber innerlich ist jeder sehr froh, das Schuljahr mit einer Sportwoche beginnen zu dürfen. So, aber jetzt kann uns nichts und niemand mehr aufhalten. Es geht los ..

Die Hinfahrt verläuft nach Plan, zwei bis drei kurze Zwischenstopps (um mal kurz auszutreten) und um etwa 16 Uhr kommen wir in Faak an, wo wir im Gästehaus Popolari einchecken. Unsere ersten Aktivitäten - Koffer auspacken und Räder an den Startplatz stellen - sind kaum verrichtet, hüpfen wir noch schnell alle auf unsere Drahtesel und besichtigen die Sportstätten, die wir im Laufe der kommenden Woche öfters ansteuern werden.

Nach dieser kurzen "Aufwärmrunde" machen wir das erste Mal Bekanntschaft mit der wirklich hervorragenden Küche, die einigen von uns vielleicht in der nächsten Woche trotz viel Sport das ein oder andere Kilo mehr bescheren wird. Anschließend sitzen wir noch gemütlich zusammen, um das ein oder andere Gesellschaftsspiel gemeinsam auszuprobieren. Die müderen von uns sind schon bald im Zimmer bzw. in der "eigenen Wohnung" - in unserem Quartier mangelt es übrigens an nichts - alles ist tiptop.

Am Montag beginnen alle mit ihren Aktivitäten:
Die Surfgruppe wird von Hubert Pirker bestens mit der Technik vertraut gemacht und schon bald stehen alle - mehr oder weniger sicher - am Brett.
Die Kajakfahrer machen ihre ersten Erfahrungen in so einem Ding und mausern sich recht bald zu anständigen Paddlern.
Die Outdoor-Survival-Gruppe versucht sich im steilen Gelände, aber auch im Gewässer, wo die ein oder andere anstrengende Übung zu bewältigen ist.
Die Tennisspieler bekommen von ihren Lehrern die richtige Technik erklärt, bevor es daran geht, gegeneinander anzutreten.

So werden im Prinzip auch die kommenden Tage verbracht. Jeder versucht sich in seiner Sportart und in den freien Minuten gibt es entweder kurz Zeit, etwas am Strand oder im Zimmer zu chillen, manche fahren lieber eine Runde mit dem Fahrrad - die einen gemütlich, die anderen eher sportlich; andere wiederum bewältigen sogar eine Seerunde im Laufschritt.

Am Abend sitzen wir meistens gemütlich zusammen (einige Mitschüler begeben sich recht gern und bald in ihr Schlafgemach) - viele können jetzt aber auch besser Bauernschnapsen, "therapieren", boschen usw.

Einmal ist eine kleine Gruppe von uns auch "nächtlich" unterwegs ins sogenannten Schinakel: Gerüchten zufolge tanzen einige Schüler (und auch Lehrer) um die dort vorhandene "Stange".

Am Donnerstag am Abend machen wir noch gemeinsam einen Ausflug nach Klagenfurt ins Eisstadion, um den jungen KAC-Spielern auf die Beine (oder sonst wohin) zu schauen. Nach einem kurzen Abstecher zum Lindwurm dürfen die Schüler die Kärntner Landeshauptstadt unsicher machen.

Der Freitag ist leider verregnet - während die Hardcore-Sportler rund um Prof. Weissinger eine nasse Radtour durch den Gatsch wagen, versuchen sich die übrigen Schüler bei einem Unternehmensplanspiel mit Prof. Kolinsky. Am letzten Abend gewinnt unser Benedikt Bader noch das Schnapserturnier und dann packen wir schon zusammen, denn alles hat ein Ende ... auch die Sportwoche. Uns hat´s jedenfalls gefallen. Ob wir nun müde oder doch erholt die nächsten Schulwochen erleben - das wird sich noch weisen .. jedenfalls sei eines gesagt: Ein Schuljahr so zu beginnen ist unbedingt nachahmenswert!

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